So wüst und so schön sah ich noch keinen Tag
Elizabeth LaBan
HANSER |
Sterne: 4 / 5
Genre: Liebe, Real Life
Altersempfehlung: ab 13 Jahren
Erscheinungsdatum: 01.02.2016
Seiten: 288
Verlag: Hanser
Klappentext
Inhalt
Elizabeth LaBan erzählt die wundervolle Geschichte von zwei jungen Menschen, die vieles gemeinsam haben und doch mit unterschiedlichen Problemen zu kämpfen hatten. Beide gingen auf die Irving School und beide hatten es nicht leicht mit ihrer Liebe. Doch erzählen wir von Anfang an: Tim hat sein Abschlussjahr gerade erst beendet während Duncan seines nun beginnt. In Irving School, einem Internat, ist es Tradition, seinem Zimmernachfolger ein Geschenk zu hinterlassen. Und wie es der Zufall so wollte, zog Duncan in Tims ehemaliges und leider unbeliebtestes Zimmer ein. Und dann wurden ihm auch noch nur ein Brief und ein paar CDs hinterlassen. Doch Duncan wusste in diesem Moment noch nicht, dass sein Vorgänger ihm damit seine ganze Geschichte seines letzten Jahres weitergegeben hat. Tim hat nämlich in der Zeit zwischen seinem Abschluss und dem Schulbeginn von Duncan aufgenommen, wie er die wunderschöne Vanessa kennen lernte, die jedoch schon einen Freund hatte, und wie er als Albino an der neuen Schule zu kämpfen hatte. Duncan konnte damit endlich mit einem Ereigniss abschliessen, dass ihn schon seit Ende des letzten Schuljahres beschäftigte.Eigene Meinung
Am Anfang war ich noch nicht zu 100% von der Idee hinter dieser Geschichte überzeugt. Als ich das Buch begann zu lesen, klang es für mich wie ein 08/15 Roman, der vom Kampf um das beliebteste Mädchen der Schule handelt, bei dem sich das Mädchen immer mehr zum Aussenseiter als zum Schönling hingezogen fühlt. Und auf irgendeine Art ist er das auch, aber trotzdem hat es die Autorin geschafft, die Geschichte so zu schreiben, dass es einen mit der Zeit nicht mehr auffällt. Denn mir hat das Buch auch wieder die Augen geöffnet, wie die Menschen die anders sind, heutzutage zu kämpfen haben, da sie tagtäglich dumm angestarrt werden obwohl sie es auch sonst schon schwierig im Leben haben.
Ausserdem hat mich überzeugt, dass das Buch aus zwei Sichten geschrieben wurde. Der Schwerpunkt liegt zwar auf Tim und trotzdem erfährt man auch einiges über Duncans
Abschlussjahr.
Was mich ein bisschen störte war, dass mir die beiden Geschichten von Tim und Duncan zu ähnlich waren. Vor allem am Anfang hatte ich Mühe damit auseinanderzuhalten, von wem nun die Rede ist.
Fazit
Trotzdem kann ich jedem nur empfehlen, dass Buch zu lesen, da es einen sehr ergreifenden Schluss hatte, bei dem ich aufpassen musste, dass mir nicht die Tränen kommen. Wer Jugendromane liebt, die in der Realität spielen, ist bei diesem Buch eindeutig richtig gelandet.
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